Noch Plätze frei in Seminaren
In den folgenden drei, methodisch wie inhaltlich besonders interessanten Seminaren sind noch Plätze frei - bitte melden Sie sich zeitnah an:
POL 32: Data Literacy (Weber-Stein & Engel) - Mo 16.15 - 17.45 Uhr
In diesem fächerübergreifenden Seminar (das auch für Mathemtik-Lehramststudierende der PH Ludwigsburg geöffnet ist) soll kritische Statistiklesefähigkeit durch Projektarbeit in verschiedenen Themenfeldern geschult werden. Dazu werden in Gruppenarbeit Zusammenhänge zwischen mehrdimensionalen Daten herausgearbeitet, mittels statistischer Softwaretools anschaulich aufbereitet und auf dieser Grundlage hinsichtlich ihrer politischen Relevanz eingeordnet und bewertet. Über das Abiturwissen hinausgehende mathematische und statistische Fähigkeiten werden nicht vorausgesetzt.
Hinweis: Bei Interesse besteht die Möglichkeit, dieses Veranstaltung auch für Master-Studierende zu öffnen. Interessenten wenden sich bitte an Herrn Weber-Stein (florian.weber-stein@ph-ludwigsburg.de)
POL 41 Kompaktseminar: "Fake News in Sozialen Medien sind Gefahr für Erstwähler", titelt der MDR 2024. Müssen WissenschaftlerInnen jetzt ihre Erkenntnisse auf Insta oder Tiktok tanzen, um gehört zu werden? (Schlosser) - Fr 8.30 - 11.30 Uhr (14-tägig)
In diesem Seminar erkunden wir die Rolle von Social Media in der wissenschaftlichen und politischen Kommunikation. Es richtet sich sowohl an Personen mit Vorkenntnissen als auch an Neueinsteiger in die Thematik. Ziel ist es, die Teilnehmenden dazu zu befähigen, eigenständig Beiträge für verschiedene Social-Media-Plattformen zu erstellen und so ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse oder politischen Botschaften effektiv zu kommunizieren.
GES 35 Planspiele in der politischen Bildung für nachhaltige Entwicklung - Simulationen aus europapolitischer und internationaler Perspektive (Brunold) - Mi 14.15 - 15.45 Uhr
Die Begrenztheit von globalen Ressourcen stellen die Politik im 21. Jahrhundert mehr denn je vor die Herausforderung, den Umgang mit knappen kollektiven Gütern v.a. auf der europapolitischen bzw. internationalen Handlungsebene zu regeln. Dabei geht es v.a. um die Verantwortung für die Erhaltung von nachhaltigen Lebensverhältnissen, die sich u.a. in den Problemlagen der Klimakrise und ihrer Folgen, der Produktion von Plastikmüll, der Überfischung der Meere, von Flüchtlings- und Migrationsbewegungen sowie nicht zuletzt auch in der Währungsstabilität des EURO aufzeigen lassen. Anhand fall- und praxisorientierter Planspiele sollen Verhandlungsprozesse simuliert werden, die unterschiedliche Entscheidungs- und Lösungswege eröffnen, um eine nachhaltige bzw. gerechte Verteilung von Gütern wie auch ihrer Lasten zu ermöglichen.
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