Noch Plätze frei in Politikdidaktik-Seminaren

Im kommenden Semester wird es zwei spannende Seminare zur Politikdidaktik geben, in denen es im Moment noch freie Plätze gibt.

Prof. Siegfried Frech: Mischkultur statt Monokultur! Methodenvielfalt im Politikunterricht
Mittwoch, 10.15 – 11.45 Uhr (Präsenzveranstaltung)
Kommentar: Guter Politikunterricht lebt u.a. von Methodenvielfalt. In der schulischen politischen Bildung haben Methoden eine zweifache Funktion: Sie stehen im Dienste der Vermittlung von Inhalten, Fachwissen und Kompetenzen, sind also stets an den Gegenstand Politik gebunden. Zudem ist die Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler selbst Ziel politischer Bildung – insbesondere dann, wenn sie der politischen Teilhabe und Urteilsfähigkeit zuträglich ist. In dem Seminar sollen entlang der einzelnen Unterrichtsphasen verschiedene Methoden praxisorientiert an Beispielen vorgestellt, ggf. erprobt und kritisch reflektiert werden.

Stefanie Schlosser: „Schnelle Schüsse ins Gehirn“ – Modelle und Methoden aus den Fächern Kunst und Politik zur produktiven Bilderschließung im Politikunterricht
Donnerstag, 16.15 – 17.45 Uhr (Präsenz)
Kommentar: Bilder, und damit auch politische Bilder, sind allgegenwärtig, ihre reflektierte Rezeption und das Verständnis für ihre Wirkungsweise in hohem Maße relevant für unsere demokratische Gesellschaft. In diesem Seminar setzen Sie sich zunächst damit auseinander, was politische Bilder sind und wie sie wirken, um dann verschiedene Rezeptionsmodelle aus den Fächern Politik, Geschichte und Kunst dahingehend zu überprüfen, ob sie den Ansprüchen des Bildes an dessen Betrachtung gerecht werden können und emotionale sowie kognitive Aspekte miteinbeziehen. Der letzte Teil des Seminars besteht dann aus dem Erproben produktiver Methoden der Bilderschließung, also der Herstellung eigener politischer Bilder.

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