APuZ-Ausgabe zu Stuttgart

Die aktuelle Ausgabe 5-6/2021 der Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte" widmet sich dem Thema "Stuttgart" und umfasst folgende Beiträge: 

  • Kodimey Awokou: Mein Stuttgart - Essay - Krawallnächte und Protestbewegungen haben Stuttgart in letzter Zeit eher unrühmliche Aufmerksamkeit beschert. Darüber wird leicht vergessen, wie gut hier die Balance zwischen Tradition und Weltoffenheit gelingt. Eine Liebeserklärung an eine Stadt.
  • Anna Katharina Hahn: Zur Chillereiche. Kleiner Versuch über Stuttgart - Essay - Stuttgart gehört nicht unbedingt zu den populärsten Städten in den einschlägigen Beliebtheitsrankings. Wer aber einen zweiten Blick wagt, der findet einen Ort voller liebenswerter Eigenheiten, unbekannter Schätze und gechillt-schwäbischer Lässigkeit.
  • Roland Müller: Stuttgart – ein Gang durch die Stadtgeschichte - Die Geschichte Stuttgarts wird vor allem in Bezug auf die Doppelfunktion der Stadt als Kommune und Residenz- beziehungsweise Hauptstadt einerseits und die Wechselbeziehung zwischen Stadt und (Um-)Land andererseits mit den daraus resultierenden Spezifika dargestellt.
  • Simon Teune: Protest in Stuttgart 2010 und 2020. Zwei Herausforderungen der Demokratie - Die Proteste in Stuttgart 2010 und 2020 fordern die Demokratie auf unterschiedliche Weise heraus. Ging es bei "Stuttgart 21" um die Legitimität von Mehrheitsverfahren, verschwimmen seit 2020 die Grenzen zwischen legitimem Protest und organisiertem Rechtsextremismus.
  • Heiner Barz: Stuttgart – Hauptstadt der Freidenker und Anthroposophen? - Den Titel einer "Hauptstadt des Nonkonformismus" trägt Stuttgart sicherlich zu Unrecht. Gleichwohl lohnt ein Blick auf die dortigen Anfänge der Waldorfpädagogik und der Anthroposophie sowie ihrer Verbindungen zu heutigen Protestbewegungen.
  • Claudia Diehl / Bentley Schieckoff: Integration durch Erwerbsarbeit. Voraussetzungen, Herausforderungen und die Rolle der Kommunen - Die erfolgreiche Arbeitsmarktintegration zugewanderter Personen hängt neben individuellen Merkmalen vor allem vom Aufnahmekontext ab. Besondere Bedeutung kommt der kommunalen Ebene zu. Hier hat die Stadt Stuttgart vieles richtig gemacht.
  • Jürgen Dispan: Die Region Stuttgart im Umbruch. Transformation der Schlüsselindustrien als Herausforderung für die Regionalwirtschaft - Die Region Stuttgart zählt zu den wirtschafts- und innovationsstärksten in Europa. Aufgrund der doppelten Transformation durch Digitalisierung und Elektromobilität stehen die ihre Regionalwirtschaft prägenden Wirtschaftscluster vor großen Herausforderungen.

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