Das Motiv des Nationalismus in einer globalisierten Welt
Im Laufe dieses Semesters haben wir uns mit aktuellen politischen Themen auseinandergesetzt und Bemühungen unternommen, diese zu analysieren. Im Rahmen unserer Bilanzierung in der letzten Seminarsitzung ist deutlich geworden, dass sich ein spezifisches Motiv durch zahlreiche Themenfelder zieht und auch die Themenkomplexe „Separatismus“ sowie „Sport und Politik“ prägt.
Gemeint ist das Motiv des Nationalismus. Zum einen haben wir Nationalismus als Antreiber für Separationsbewegungen betrachtet. Die Auseinandersetzung mit separatistischen Bewegungen wirft die grundlegende Frage nach der zukünftigen Bedeutung von Nationalstaaten und deren Grenzen auf. Zum anderen haben wir über Nationalismus im Zusammenhang mit Patriotismus und Rassismus im Sport und insbesondere bei großen Sportevents wie der Fußballweltmeisterschaft gesprochen.
Auch wenn der Zusammenhang von Nationalismus und unserem dritten großen Themenkomplex, "bedingungsloses Grundeinkommen", zunächst weniger offensichtlich erscheinen mag, spielt dieser auch hier eine wichtige Rolle. Das bedingungslose Grundeinkommen stellt nicht nur einen Alternativentwurf zur Organisation unseres heutigen Wohlfahrtsstaates, sondern auch zu unserer gesamten, gesellschaftlichen Struktur, dar.
Das bedingungslose Grundeinkommen könnte eine lösungsorientierte Reaktion auf den Abbau von Arbeitsplätzen durch die fortschreitende Digitalisierung sein. Der Schwund von Arbeitsplätzen stellt ein globales Problem dar, welches nicht an Grenzen Halt macht. Der Diskurs um das bedingungslose Grundeinkommen geht also mit der Frage einher, wie unsere Gesellschaft zukünftig, in einer globalisierten Welt, strukturiert sein soll.
Auf das „Basic Income“, als möglichen Lösungsweg sowie auf zahlreiche weitere Aspekte von Globalisierung und Nationalismus geht der Buchautor Yuval Noah Harari in dem ersten "Ted Dialogue" ein. Er verweist auf die Problematik eines Systems, in dem die Wirtschaft zwar globalisiert, die Politik jedoch national ist.
Gemeint ist das Motiv des Nationalismus. Zum einen haben wir Nationalismus als Antreiber für Separationsbewegungen betrachtet. Die Auseinandersetzung mit separatistischen Bewegungen wirft die grundlegende Frage nach der zukünftigen Bedeutung von Nationalstaaten und deren Grenzen auf. Zum anderen haben wir über Nationalismus im Zusammenhang mit Patriotismus und Rassismus im Sport und insbesondere bei großen Sportevents wie der Fußballweltmeisterschaft gesprochen.
Auch wenn der Zusammenhang von Nationalismus und unserem dritten großen Themenkomplex, "bedingungsloses Grundeinkommen", zunächst weniger offensichtlich erscheinen mag, spielt dieser auch hier eine wichtige Rolle. Das bedingungslose Grundeinkommen stellt nicht nur einen Alternativentwurf zur Organisation unseres heutigen Wohlfahrtsstaates, sondern auch zu unserer gesamten, gesellschaftlichen Struktur, dar.
Das bedingungslose Grundeinkommen könnte eine lösungsorientierte Reaktion auf den Abbau von Arbeitsplätzen durch die fortschreitende Digitalisierung sein. Der Schwund von Arbeitsplätzen stellt ein globales Problem dar, welches nicht an Grenzen Halt macht. Der Diskurs um das bedingungslose Grundeinkommen geht also mit der Frage einher, wie unsere Gesellschaft zukünftig, in einer globalisierten Welt, strukturiert sein soll.
Auf das „Basic Income“, als möglichen Lösungsweg sowie auf zahlreiche weitere Aspekte von Globalisierung und Nationalismus geht der Buchautor Yuval Noah Harari in dem ersten "Ted Dialogue" ein. Er verweist auf die Problematik eines Systems, in dem die Wirtschaft zwar globalisiert, die Politik jedoch national ist.
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